Die Massagetherapie ist eine in Ruhelage des Patienten durchgeführte Maßnahme, die aktive körperliche Reaktionen als Auswirkung hat.
Die Massage setzt bestimmte manuelle Grifftechniken ein, die in planvoll kombinierter Abfolge je nach Gewebebefund über mechanische Reizwirkung direkt Haut, Unterhaut, Muskeln, Sehnen und Bindegewebe einschließlich deren Nerven, Lymph- und Blutgefäße beeinflussen.
Indirekt wird eine therapeutische Beeinflussung innerer Organe über cutiviscerale Reflexe erreicht.
Wie Ihnen Massagen helfen können
In einer Massage werden über die Berührungen unterschiedliche Systeme des Körpers angesprochen: Über Gefässe, Nervenbahnen, Gewebe und Muskulatur sind viele andere Organe vernetzt.
Nerven und Atem: Ihre gereizten Nerven können durch die gleichmässigen und rhythmischen Bewegungen wieder zur Ruhe kommen und zu einer allgemeine Entspannung beitragen. Die Atmung funktioniert tiefer und gleichmässiger. Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Verdauungsprobleme können gelindert werden.
Blut- und Lymphkreislauf: Durch das Reiben des Gewebes werden die Durchblutung und die Lymphgefässe angeregt.
Muskulatur: Einerseits kann meine Massage überreizte Muskeln nach einer Anstrengung entspannen, andererseits die Spannung der Muskeln erhöhen. Eine Massage vor dem Sport hilft Zerrungen zu vermeiden, weil Muskeln besser durchblutet- und elastischer werden.
Haut: Die Reibung der Hautoberfläche löst abgestorbene Hautzellen ab - die Haut wirkt glatter und feiner. Die Massage regt die Durchblutung der Haut an, Schlacke können weggeschwemmt werden.